Greffen (gl). Mehr als 50 Teilnehmern haben am Wochenende an dem Vater-Kind-Zelten der Kolpingsfamilie Greffen teilgenommen. Die Veranstaltung wurde zum 40. Mal auf die Beine gestellt. Gestartet wurde bei traumhaften Wetter mit vollgepackten Fahrrädern am Kolpingheim an der Schulstraße. Ziel der Radtour war die Zeltwiese am Hof der Familie Ostlinning.

Anlässlich der 40 Jahre Kolping-Zeltlager ließ sich auch das ältere Semester nicht lange bitten, diese Tradition zusammen mit den Kindern und Enkeln zu begleiten. Im Wald angekommen, bauten die Männer mit ihren Kindern die Zelte auf und sammelten trockenes Holz fürs Lagerfeuer am Abend. Die aktuell sehr trockene Witterung ließ dabei nur ein kleines Lagerfeuer zu, das mit einem Feuerwehrmann im Organisationsteam abgesprochen war. 18 000 Litern Wasser in einem Güllefass standen für den Ernstfall bereit.

Das Feuer wurde nach dem Lagergottesdienst mit Pater Paul und der musikalischen Unterstützung durch Angelika Hoberg entzündet. Zu diesem Gottesdienst waren auch die Mütter sowie alle Interessierten eingeladen. Heiner Hemkemeyer bedankte sich im Anschluss bei der Familie Ostlinning für den Platz auf der Wiese sowie bei den Organisatoren Markus Diekmann, Sebastian Garnschröder und Thomas Tebbel, die nach dem Ausfall von Bernhard Wiedenlübbert kurzfristig eingesprungen waren.

Nach Eintreten der Dunkelheit fand traditionell die Nachtwanderung rund um den Hof statt. Mit Taschenlampen und lauten Rufen wurden dabei alle Geister aus dem Wald verjagt.

Den Sonntagvormittag nutzten die Teilnehmer für eine Radtour zum Sassenberger Feldmarksee, wo Eis eine Abkühlung versprach. Nach dem Mittagessen mit Bratwurst und Salaten wurden die Zelte wieder zusammengepackt. Die Heimreise wurde angetreten. Mehr zur Greffener Kolpingfamilie gibt es im Internet.
www.Kolping-Greffen.de

Mehr als 50 Väter und Kinder haben am Wochenende an dem Zeltlager der Kolpingsfamilie Greffen auf der Wiese am Hof der Familie Ostlinning teilgenommen.

© Die Glocke Gütersloh | Harsewinkel | 10.07.2018 | Seite 21