Greffen (gl). Die Greffener Kolpingsfamilie lädt alle jungen und auch älteren Jecken zum Kinderkarneval ein. Beginn ist am Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr in der Hubertusklause am Warendorfer Landweg. Bis 18 Uhr können die kleinen Indianer, Cowboys, Engel, Teufel, Prinzessinnen, Könige und anders verkleidete Mädchen und Jungen närrisch feiern. Auf dem Programm steht unter anderem Melis Zaubershow. Wenn sie ihren geheimnisvollen Zauberkoffer öffnet, bringt sie alle zum Lachen und Staunen und lädt zum Mitmachen ein, heißt es in der Ankündigung. Die Kolpingsfamilie Greffen bietet auch Sprudel und heiße Waffeln an. Das ist im Eintrittspreis von vier Euro enthalten.
Greffen (gl). Bernhard Wiedenlübbert vom Leitungsteam der Greffener
Kolpingsfamilie ärgert sich. Und zwar darüber, dass die gut 68 Mitglieder jetzt
schon seit November 2015 das Kolpingheim an der Schulstraße neben der
Grundschule nicht mehr nutzen dürfen.
Von unserem
Redaktionsmitglied Judith Aundrup Greffen (gl). Bernhard Wiedenlübbert vom
Leitungsteam der Greffener Kolpingsfamilie ärgert sich. Und zwar darüber, dass
die gut 68 Mitglieder jetzt schon seit November 2015 das Kolpingheim an der
Schulstraße neben der Grundschule nicht mehr nutzen dürfen. „Wir sind damals
nicht freiwillig aus den Räumen ausgezogen. Im November 2015 wurden wir von der
Stadt aufgefordert, das Kolpingheim für die Unterbringung von Flüchtlingen zu
räumen – und zwar innerhalb von 14 Tagen“, so Wiedenlübbert. Mittlerweile leben
schon längst keine Flüchtlinge
„Wir sind damals nicht freiwillig aus den Räumen
ausgezogen. Im November 2015 wurden wir von der Stadt aufgefordert, das
Kolpingheim für die Unterbringung von Flüchtlingen zu räumen – und zwar
innerhalb von 14 Tagen“, so Wiedenlübbert.
Mittlerweile leben schon längst keine Flüchtlinge mehr in dem
roten Backsteinhaus. Im Frühjahr 2016 sind die fünf Familien aus der
vorübergehenden Unterkunft ausgezogen. Der Spielmannszug In Treue fest probt
dort wieder seit Mitte 2017. Aber die Kolpingsfamilie kann die Räume, die nur
zum Teil zurückgebaut wurden, immer noch nicht nutzen. Dort sind weiterhin die
Betten gelagert. Und auch die Trennwände sind teilweise noch nicht abgebaut
worden.
Seit Ende 2015 hält die Kolpingsfamilie ihre Versammlungen und
Treffen im Greffener Pfarrheim ab. „Wir warten schon lange auf ein Signal der
Stadtverwaltung“, sagt Bernhard Wiedenlübbert im Gespräch mit der „Glocke“.
Der Greffener merkt auch an: „Die Räumlichkeiten in der
Grundschule wurden jahrzehntelang vom Spielmannszug und von der Kolpingsfamilie
genutzt. Bis heute hat die Kolpingsfamilie von der Stadt noch keine Antwort bekommen,
ob wir wieder ins Gebäude dürfen.“ Dem Spielmannszug sei die Genehmigung
erteilt worden, im hinteren Raum wieder die Übungsabende abzuhalten. „Beide
Vereine, der Spielmannszug und die Kolpingsfamilie, möchten in Zukunft die
Räumlichkeiten wieder gemeinsam für ihre Veranstaltungen nutzen“, betont
Bernhard Wiedenlübbert. Die Kolpingsfamilie wünsche sich, wieder zeitnah in die
Räume umzuziehen.
Das Leitungsteam der Kolpingsfamilie ist aufgrund der Meldung in der „Glocke“ vom 2. Februar unter der Überschrift „Dachsanierung aufgehoben“ hellhörig geworden. Darin ist die Rede davon, dass die Erneuerung des Daches so lange nicht in Angriff genommen werde, bis klar sei, wie das Dachgeschoss künftig genutzt werde. „Es muss noch geklärt werden, was mit dem Dachgeschoss des Gebäudes passiert. Klar ist: Die Schule hat ein Erstzugriffsrecht“, sagte der Harsewinkeler Stadtplaner Reinhard Pawel am Montag im Gespräch mit der „Glocke“. Daher könne er auch noch nichts dazu sagen, ab wann die Greffener Kolpingsfamilie wieder die Räume beziehen dürfe, machte der Fachbereichsleiter Bauen deutlich.
Greffen (gl). Die ausgedienten Weihnachtsbäume werden im Ortsteil Greffen am Samstag, 12. Januar, ab 9 Uhr von der Kolpingsfamilie gegen eine Spende abgeholt. Der Erlös ist für das Projekt Uganda, das vom Kolping-Diözeanenverband Münster unterstützt wird, bestimmt.
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