Autor: KolpingGreffen (Seite 4 von 5)

Senioren radeln am Donnerstag

Greffen (gl). Ab Donnerstag, 28. April, bietet die Kolpingsfamilie Greffen wieder regelmäßig Radtouren für Senioren in der Umgebung an. Treff ist immer am letzten Donnerstag im Monat um 15 Uhr am Kolpingheim. Jeder, der Spaß am Radeln hat, darf teilnehmen.

Quelle: Die Glocke | Ausgabe: Gütersloh | Harsewinkel | 26.04.2016 | Seite 25

Einbruchschutz ist Thema

Greffen (gl). „Wie sichere ich mein Haus vor einem Einbruch?“ Um dieses Thema dreht sich alles bei einem Vortrag, den die Kolpingsfamilie Greffen am Montag, 14. März, anbietet. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Johannes. Ein Polizist gibt Tipps zum Einbruchschutz.

Quelle: Die Glocke | Ausgabe: Gütersloh | Harsewinkel | 11.03.2016 | Seite 21

Kolpingsfamilie verabschiedet Berno Keuper und plant das Jahr

Greffen (gad). 75 Mitglieder zählt die Kolpingsfamilie Greffen. 13 sind zur Mitgliederversammlung ins Pfarrheim gekommen. Bei den Vorstandswahlen bestätigten sie die zweite Schriftführerin Maria Rotthaus und den Beisitzer Bernhard Wiedenlübbert in ihren Ämtern. Verabschiedet wurde der langjährige Beisitzer Berno Keuper, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hatte. Sein Posten bleibt vorerst unbesetzt.

Hedwig Wiedenlübbert vom Leitungsteam dankte Berno Keuper für sein Engagement. So war er nicht nur als Beisitzer, sondern von 1986 bis 1992 auch als Vorsitzender aktiv. Zudem hat sich der Greffener vielseitig bei verschiedenen Vereinsaktivitäten wie Jubiläen, Feiern und Festumzügen eingebracht und das ungebrochen beliebte Vater-Kind-Zeltlager aus der Taufe gehoben. Auch die jährlichen Urlaubsreisen organisierte Keuper stets mit Leidenschaft, wie Hedwig Wiedenlübbert hervorhob. „Du bist und bleibst immer unser Motor, denn du bist mit Leib und Seele ein Kolpingbruder. Wir werden dich im Vorstand vermissen“, sagte sie.

In besonderer Erinnerung geblieben ist Berno Keuper vor allem eine Fahrt im Jahr 1982 in das damals krisengeschüttelte Polen. Zusammen mit Clemens Schlingmann, Ludger Dingwerth und Ewald Lüffe-Baak hatte er sich im Frühjahr mit einem Bulli und einem Sattelschlepper auf den Weg in das 900 Kilometer entfernte Glatz gemacht. Unter dem Motto „Kolping Greffen hilft Polen“ entwickelte sich eine Welle der Solidarität. Etliche Greffener spendeten für den Hilfstransport Arzneimittel, Bekleidung und Lebensmittel. „Schon in Dörfern weit vor Glatz hatten wir bereits erste Spenden verteilt“, erzählte Berno Keuper. Von den damaligen Ereignissen sei er bis heute beeindruckt.

Um das dörfliche Zusammengehörigkeitsgefühl und das gesellige Miteinander zu fördern, hat die Kolpingsfamilie Greffen auch in diesem Jahr viele Aktivitäten geplant. Ein Polizeibeamter ist am 14. März ab 19.30 Uhr im Greffener Pfarrheim mit dem Vortrag „Wie sichere ich mein Haus vor Einbruch“ zu Gast. Zum Kreuzweg nach Stromberg geht es am 22. März. Start ist um 18.45 Uhr am Kolpingheim. Am 28. April sind alle Senioren zu einer Radtour eingeladen. Start ist um 15 Uhr am Kolpingheim. Eine Maiandacht findet am 3. Mai ab 19.30 Uhr auf dem Hof Hemkemeyer, Beelener Straße 24, statt.

Wer am 30. Mai bei der Wallfahrt der Frauen zum Annaberg nach Haltern mitfahren möchte, der sollte sich bei Maria Rotthaus (02588/794) anmelden. Das beliebte Vater-Kind-Zeltlager wird am 2. und 3. Juli veranstaltet. Informationen dazu gibt es bei Bernhard Wiedenlübbert (02588/1374).

Dank für viele Jahre aktiven Engagements: (v. l.) Bernhard Wiedenlübbert (Beisitzer), Berno Keuper, Heiner Hemkemeyer (Kassierer und Leitungsteam), Maria Rotthaus (zweite Schriftführerin) und Hedwig Wiedenlübbert (Leitungsteam). Bild: Darhoven

Quelle: Die Glocke | Ausgabe: Gütersloh | Harsewinkel | 24.02.2016 | Seite 19

Weihnachtsbäume werden abgeholt

Greffen (gl). Die ausgedienten Weihnachtsbäume werden am Samstag, 9. Januar, ab 9 Uhr in Greffen von der Kolpingsfamilie abgeholt. Im Gegenzug wird um eine Spende gebeten. Der Erlös wird geteilt. Einen Teil erhält Pater Paul für das Projekt „Zukunft in Sarvodaya“. Außerdem wird ein Uganda-Projekt des Kolping-Diözesanverbands unterstützt.

Quelle: Die Glocke | Ausgabe: Gütersloh | Harsewinkel | 04.01.2016 | Seite 17

Präsentkörbe für 60 Jahre Treue

Greffen (wen). Die Kolpingsfamilie Greffen hat am Samstagabend sieben Jubilare geehrt. Die Vorsitzende Hedwig Wiedenlübbert dankte Peter Schuhmacher für 25 Jahre Treue. Peter Bernzen, Werner Günter, Heinz Leismann und Maria Rotthaus sind seit 40 Jahren dabei. Seit nun schon 60 Jahren sind Heinz Brand und Christoph Krieft der Kolpingfamilie treu. Alle Jubilare erhielten Urkunden. Heinz Brand und Christoph Krieft zusätzlich einen Präsentkorb.
Im Anschluss an die Jubilarehrung hielt Bäckermeister Marc Mundri aus Everswinkel, der mehr als drei Jahre auf der Walz war, einen Vortrag über seine Erlebnisse. Der Mann kam traditionell gekleidet in das Pfarrheim. Er trug Hut, eine schwere Jacke und weiße Kleidung darunter. Die Hose war schwarz-weiß kariert – die Farben des Bäckers. Diese Kluft gehöre zu einer Handwerker-Reise dazu, erklärte Mundri – so wie viele weitere Traditionen, die ein Geselle auf seiner dreijährigen Wanderschaft einhalten müsse.
Es funktioniert so: Man muss jünger als 30 Jahre, ledig und kinderlos sein. Dann darf man die Reise aufnehmen und von Stadt zu Stadt fahren und dort für den ortsüblichen Tariflohn in Backstuben arbeiten. Das gebe es aber auch für andere Handwerksberufe. Für die Reise und Unterkunft darf der Geselle kein Geld bezahlen – außer wenn er fliegen möchte. Dann darf er sein angespartes, auf der Reise verdientes Geld, ausgeben. Marc Mundri hatte immer einen Schlafsack bei sich. „Falls mich mal niemand aufnahm, hatte ich den Schlafsack, um im Hotel der 1000 Sterne zu übernachten“, sagte er. Er durfte sich seinem Heimatort vom Februar 2011 bis Februar 2014 nicht mehr als 50 Kilometer nähern. Außerdem durfte er weder Handy noch Laptop mitnehmen – benutzen allerdings schon, wenn sich die Möglichkeit ergab. „Es ging mir um die Abenteuerlust, die handwerkliche Weiterbildung und um meine persönliche Entwicklung“, so Mundri.
 
Die vielen Begegnungen mit den Menschen aus verschiedenen Ländern und die Offenheit, die man sich aneignen muss, prägten ihn sehr. Er lernte mit schwierigen Situationen umzugehen und Tag für Tag mit der Sorge zu leben, die nächste Nacht kein Dach über dem Kopf zu haben. Marc Mundri war 1137 Tage unterwegs. Er bereiste zwölf Länder in mehreren Kontinenten. So kam er nach Indien, Neuseeland und Mexiko.
 

Jubilarehrung: (v. l.) Pater Paul Varghese, Werner Guenter, Heinrich Leismann, Hedwig Wiedenlübbert (Vorsitzende), Maria Rothaus, Christof Krieft, Heinrich Brand und Heinrich Hemkemeyer (zweiter Vorsitzender/Kassierer). Bild: Wensing

Quelle: Die Glocke | Ausgabe: Gütersloh | Harsewinkel | 07.12.2015 | Seite 11

Kolpingsfamilie ehrt Mitglieder

Greffen (gl). Die Kolpingsfamilie Greffen feiert am heutigen Samstag den Adolph-Kolping-Gedenktag. Dazu lädt sie alle Mitglieder, Partner und Freunde ein. Beginn ist um 17 Uhr mit einer Messe in der St.-Johannes-Kirche. Der Gottesdienst wird vom Kirchenchor musikalisch gestaltet. Anschließend findet eine gemeinsame Feier mit Jubilarehrung im Pfarrheim statt. Als besonderen Gast begrüßt die Kolpingsfamilie Bäckermeister Marc Mundri aus Everswinkel, der drei Jahre lang auf der Walz war. Er wird von seinen Erlebnissen berichten.

Quelle: Die Glocke | Ausgabe: Gütersloh | Harsewinkel | 05.12.2015 | Seite 33

Flüchtlinge ziehen ins Kolpingheim

Von unserem Redaktionsmitglied Judith Aundrup

Greffen (gl). Die Nachricht von der Stadt ist überraschend gekommen: Bis zum 15. November müssen die Greffener Kolpingsfamilie und der Spielmannszug In Treue fest das Kolpingheim an der Schulstraße räumen. Der Grund: Zwischen 15 und 20 Flüchtlinge sollen dort nach der Renovierung eine Bleibe finden.

„Am Montag hat mich die Bürgermeisterin angerufen und mir mitgeteilt, dass wir bis Mitte des Monats die Schränke ausräumen und unser Inventar entfernen müssen“, sagt die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Hedwig Wiedenlübbert, auf Nachfrage der „Glocke“. Und sie ergänzt: „Über einen Zeitraum von 40 Jahren hat sich einiges angesammelt.“ Das Mobiliar – Tische und Stühle – könne die Kolpingsfamilie im Kellerraum der Grundschule zwischenlagern.

Die 100 Mitglieder starke Greffener Kolpingsfamilie kommt jetzt erst einmal im Pfarrheim St. Johannes unter, wie Hedwig Wiedenlübbert sagt. Einmal im Monat trifft sich der Vorstand. Hinzu kommen einige Veranstaltungen im Jahr und die Jugendangebote. „Wann wir wieder ins Kolpingheim zurückkehren können, steht in den Sternen. Dazu konnte die Stadt keine Aussage machen“, so Hedwig Wiedenlübbert, die deutlich macht, dass die Kolpingsfamilie etliche Renovierungs- und Isolierungsarbeiten in dem Gebäude der Stadt gestemmt habe. Im Zuge des Umbaus für die Flüchtlinge werde auch die alte Theke herausgerissen.

Der Greffener Spielmannszug In Treue fest hat ebenfalls am Montag von den Plänen der Stadt erfahren. „Ja, wir müssen unseren Probenraum aufgeben“, sagt der Vorsitzende Mario Fritsche (Bild), der sich bereits mit dem Vorstand der Kolpingsfamilie über das weitere Vorgehen ausgetauscht hat. „Nächsten Dienstag werden wir im Kolpingheim vorerst unseren letzten Übungsabend abhalten“, so Fritsche. „Übergangsweise bot uns Berno Keuper von der St.-Johannes-Gemeinde an, dass wir erst einmal das Pfarrheim für unseren Übungsabend nutzen können. Wie lange, das steht noch nicht fest“, betont Fritsche.
Die Musiker üben seit Anfang 1991 im Kolpingheim. Aktuell proben dort 39 Aktive. Hinzu kommen 9 Jugendliche in der Ausbildung. „Das Kolpingheim war für uns ein optimaler Übungsort. Wir nutzen den Saal und je nach Bedarf den Vorraum, um parallel in Kleingruppen zu üben.“ Geprobt wird jeden Dienstag von 20 bis 21.30 Uhr sowie drei mal wöchentlich mit den Jugendgruppen.

„Wir werden das Beste daraus machen“

Greffen (jau). „Nach gut 25 Jahren wird das für uns natürlich eine Veränderung. Aber wir stecken den Kopf nicht so schnell in den Sand und werden das Beste daraus machen. Veränderungen sind ja nicht immer negativ, sondern bieten Platz, um feste Strukturen aufzubrechen und neu zu ordnen“, macht Mario Fritsche deutlich.
Der Spielmannzug wird am Dienstag, 10. November, die letzten Instrumente und Utensilien abholen. Wann die Musiker ins Pfarrheim umsiedeln, muss noch geklärt werden. „Des Weiteren haben wir der Kolpingfamilie Greffen unsere Unterstützung beim Ausräumen angeboten. Wir schauen nicht weg, sondern packen mit an“, macht Mario Fritsche im Gespräch mit der „Glocke“ deutlich.
 
 
In das Greffener Kolpingheim an der Schulstraße sollen so schnell wie möglich Flüchtlinge einziehen. Die Kolpingsfamilie und der Spielmannszug In Treue fest müssen das Gebäude bis zum 15. November räumen. Bilder: Aundrup
Quelle: Die Glocke | Ausgabe: Gütersloh | Harsewinkel | 06.11.2015 | Seite 23

Kolping beim Vereineschießen

Greffen (gl). Die Kolpingsfamilie Greffen lädt die Mitglieder zum Vereineschießen ein. Der Termin ist am Freitag, 23. Oktober, ab 19.30 Uhr im Schießkeller der St.-Johannes-Grundschule. Alle Interessierten dürfen teilnehmen, wie die Kolpingsfamilie schreibt.

Quelle: Die Glocke | Ausgabe: Gütersloh | Harsewinkel | 17.10.2015 | Seite 23

Kolpingsfamilie steuert Oelde an

Greffen (gl). Die Kolpingsfamilie Greffen lädt die älteren Mitglieder zum Tag der Treue ein. Er findet am Donnerstag, 13. August, statt. Gastgeber ist die Kolpingsfamilie Oelde. Beginn ist um 14.30 Uhr mit dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes. Anschließend gibt es eine Kaffeetafel. Abfahrt ist um 13.30 Uhr am Kolpingheim in Greffen. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Anmeldung und Information bei Berno Keuper, 02588/1041.

Quelle: Die Glocke – Ausgabe vom 29.07.2015

 

 

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